Teilnehmerstimmen
TantraWorkshops
Silvester Celebration für Paare
PAARZEIT – ÜBERGANNGSZEIT – BEWUSSTSEINSZEIT
BERÜHRT WERDEN – BERÜHRT SEIN
GEBEN – NEHMEN – DÜRFEN – NICHTS MÜSSEN
Viel Tanz und scheinbar spielerische Übungen führten in eine tiefe Begegnung mit uns selbst, der Partnerin/dem Partner und dem/den Unbekannten. Ludwig ist es gelungen in diesen Tagen einen kreativen, gehaltenen Raum der Begegnung zu schaffen, in dem Leichtigkeit und Freiheit das Miteinander bestimmten.
Besonders berührend war der würde- und liebevoll gestaltete Jahresübergang, der nach einem transformativen Ritual am Feuer, in meditativer Stille einen fühlbaren Moment des „ALLeins“ Seins erlebbar werden ließ.
Diese intensive Zeit wirkt in unseren Alltag hinein.
Danke euch, Ludwig und Ulli und Danke eurem Team für die wunderbare Mitgestaltung und Unterstützung.
Susanne und Johann – 2019
jetzt mit einer Woche Abstand zum Seminar, merke ich dass die Reise, die ich begonnen habe noch nicht zu Ende ist mit dem Ende des Sominars. Es ist eine Reise, die vor allem in meinem Inneren stattfindet. Zu Gefühlen, die zwar immer da waren, aber nicht an die Oberfläche kamen. Es scheint mir, dass es sich um Gefühle handelt, die schon die Generation vor mir aus dem Krieg mitgebracht hat und fein säuberlich unter dem Deckel gehalten hat. Das sind unter Anderem: Trauer, Ohnmacht und Verlassensein. Diese werden spürbar und können aber zugleich auch integriert werden in die „Gefühlsklaviatur“ und bearbeitet werden. Weil das Instrumentarium zum Bearbeiten im Seminar ebenfalls mitgegeben wurde oder bereits angelegt war.
Eine wunderbare Forschungsreise für mich, die gerade erst begonnen hat. Ich möchte weiter forschen!
Abendgruppe
Aus dem Kopf raus und rein in den Körper – das ist das größte Geschenk, das Ludwig mir jede Woche macht. In der wöchentlichen Abendgruppe bin ich so nah an meiner Authentizität wie sonst kaum. Mich berührt, dass ich mich hier mit allem zeigen kann, was bei mir gerade da ist: Mit meiner Lust und meiner Freude genauso wie mit meinem Schmerz und meiner Traurigkeit. Ludwig gestaltet die Abende abwechslungsreich, er lädt uns immer wieder ein, unsere Komfortzone zu verlassen. Die Begegnungen, die sich ergeben, sind ehrlicher als im Alltagsleben. Ich freue mich jeden Donnerstag auf einen intensiven Abend: Mal zärtlich-verspielt, dann wieder kraftvoll-aktiv, jedoch nie langweilig.
Sunita
Ulrike
Die Abendgruppe ist nun zu Ende, ich jetzt mag ich dir kurz mitteilen, wie ich sie erlebt habe.
Am Anfang bin ich mit dem Wunsch da gewesen, einfach nur offen sein zu können, zu schauen, wo ist ein Spiegel für mich und wie kann ich noch mehr bei mir ankommen. Die Kontakt Übungen zu zweit fand ich herausfordernd und hilfreich und notwendig um immer wieder das Herz zu öffnen, zu üben, Wertung abzulegen. Deshalb fand ich es auch gut, dass du die Partnersuche immer wieder aufgemischt hast, damit sich bloß keine Vorlieben festigen.
Wenn wir im Liegen zu zweit oder zu dritt geübt haben und dabei manchmal sehr konzentriert waren, hat es mir unheimlich gut getan und geholfen, wenn du hin und wieder ein paar Worte gesagt hast. Das war für mich, wie ein Fahrplan, worauf kann ich achten, was ist wichtig und vor allem dein Hinweis immer wieder zu schauen, ob es jetzt, so noch stimmt. Dafür bin ich dir sehr dankbar, denn über mich drüber gehen, tue ich im Alltag schließlich oft genug. Das laute Aussprechen von Nein oder Stopp war für mich der reinste Aha-Effekt, dachte ich doch, ich könnte gut nein sagen.
Zu wissen, dass ich nein sagen kann, macht mich jetzt im Alltag freier.
Die Gruppe habe ich als sehr homogenen offen und achtsam erlebt. Mit ihr konnte ich lernen, was ich mit meiner Herkunftsfamilie nicht lernen konnte, nämlich ein Ja zu mir zu fühlen. Und gegenseitige Wertschätzung.
Durch deine Präsenz und Tiefe hat sich für mich ein Raum geöffnet, in dem alles sein darf. Ich habe erlebt, dass Widerstände in diesem Raum keinen Sinn machen, und jeder in der Gruppe, aufgrund deiner klaren Ansagen, in seiner Eigenverantwortung war.So konnte ich lernen dass ein Aussprechen von Stopp, keine Zurückweisung des anderen ist, sondern vor allem ein Ja zu mir. Das ist vielleicht das Größte was ich aus der Abendgruppe mitnehme, und was sich überall im Alltag im Kleinen zeigt. Allerdings kostet es auch sehr viel Mut und Ehrlichkeit. Die neuen Muster außerhalb der Komfortzone fühlen sich im Alltag dennoch sehr befreiend an, und dafür nochmal ein riesen Dankeschön an dich.
Jetzt versteht du vielleicht, warum ich eine kleine Pause brauche und erst wieder voraussichtlich im September zur Abendgruppe komme.
Alexandra
Ich bin seit einigen Jahren in der Abendgruppe und fühle mich sehr wohl hier.
Letztes mal hat ein „Neuer“ gefragt, warum wir eigentlich da sind.
Das ließ mich nochmal darüber reflekieren:
Ich habe hier gelernt, auf mich zu achten, zu mir zu kommen, Mich zu fühlen.
Ich habe gelernt, daß ich Nein und Stop, aber auch Ja und Mehr sagen darf – und tue es sogar.
Ich habe begriffen, dass, wenn ich ganz gut bei mir sein kann, alles andere von alleine kommt.
Dafür möchte ich Ludwig mit seiner sachten, achtsamen und liebevollen Art danken.
Andrea W.